Thứ Tư, 21 tháng 9, 2011

KINH MAT HOAN/ TRUNG BO KINH 18




DOC DOAN NAY RAT HAY:

15. „Freunde, als sich der Erhabene von seinem Sitz erhob und in seine Unterkunft ging, nachdem er eine Zusammenfassung in Kürze gegeben hatte, ohne die Bedeutung im Einzelnen zu erläutern, nämlich: ,Ihr Bhikkhus, was die Quelle anbelangt, durch welche die Konzepte, die von begrifflichem Ausufern geprägt sind, einen Mann bedrängen: wenn dort nichts gefunden wird, woran man sich ergötzen könnte, was man willkommen heißen könnte und woran man sich festhalten könnte, dann ist dies das Ende der Neigung zur Begierde, der Neigung zur Abneigung, der Neigung zu Ansichten, der Neigung zum Zweifel, der Neigung zum Dünkel, der Neigung zur Begierde nach Werden, der Neigung zur Unwissenheit; dies ist das Ende des Gebrauchs von Knüppel und Waffe, von Streit, Zank, Streitgesprächen, Anschuldigung, Gehässigkeit und falscher Rede; hier hören diese üblen unheilsamen Zustände ohne Überbleibsel auf‘, da verstand ich die Bedeutung dessen im Einzelnen folgendermaßen:“
16. „Bedingt durch Auge und Formen entsteht Sehbewußtsein; das Zusammentreffen der drei ist Kontakt 6); durch den Kontakt bedingt ist Gefühl. Was man fühlt, das nimmt man wahr. Was man wahrnimmt, darüber denkt man nach. Worüber man nachdenkt, darüber ufert man begrifflich aus. Mit dem als Quelle, worüber man begrifflich ausgeufert ist, bedrängen einen Mann die Konzepte, die von begrifflicher Ausuferung geprägt sind, und sich auf vergangene, zukünftige und gegenwärtige Formen, die mit dem Auge erfahrbar sind, beziehen 7).“ „Bedingt durch Ohr und Klänge entsteht Hörbewußtsein; das Zusammentreffen der drei ist Kontakt; durch den Kontakt bedingt ist Gefühl. Was man fühlt, das nimmt man wahr. Was man wahrnimmt, darüber denkt man nach. Worüber man nachdenkt, darüber ufert man begrifflich aus. Mit dem als Quelle, worüber man begrifflich ausgeufert ist, bedrängen einen Mann die Konzepte, die von begrifflicher Ausuferung geprägt sind, und sich auf vergangene, zukünftige und gegenwärtige Klänge, die mit dem Ohr erfahrbar sind, beziehen.“ „Bedingt durch Nase und Gerüche entsteht Riechbewußtsein; das Zusammentreffen der drei ist Kontakt; durch den Kontakt bedingt ist Gefühl. Was man fühlt, das nimmt man wahr. Was man wahrnimmt, darüber denkt man nach. Worüber man nachdenkt, darüber ufert man begrifflich aus. Mit dem als Quelle, worüber man begrifflich ausgeufert ist, bedrängen einen Mann die Konzepte, die von begrifflicher Ausuferung geprägt sind, und sich auf vergangene, zukünftige und gegenwärtige Gerüche, die mit der Nase erfahrbar sind.“ „Bedingt durch Zunge und Geschmäcker entsteht Schmeckbewußtsein; das Zusammentreffen der drei ist Kontakt; durch den Kontakt bedingt ist Gefühl. Was man fühlt, das nimmt man wahr. Was man wahrnimmt, darüber denkt man nach. Worüber man nachdenkt, darüber ufert man begrifflich aus. Mit dem als Quelle, worüber man begrifflich ausgeufert ist, bedrängen einen Mann die Konzepte, die von begrifflicher Ausuferung geprägt sind, und sich auf vergangene, zukünftige und gegenwärtige Geschmäcker, die mit der Zunge erfahrbar sind, beziehen.“

XIN XEM BAI KINH MAT HOAN, TRUNG BO KINH SO 18 DANG O 


MN18 – Der Honigkuchen

Majjhima Nikàya 18


Der Honigkuchen (Madhupindika Sutta)

1. So habe ich gehört. Einmal hielt sich der Erhabene im Land der Sakyer bei Kapilavatthu in Nigrodhas Park auf.
2. Als es Morgen war, zog sich da der Erhabene an, nahm seine Schale und äußere Robe und ging um Almosen nach Kapilavatthu hinein. Nachdem er in Kapilavatthu im Almosen umhergegangen war und nach seinem Mahl von seiner Almosenrunde zurückgekehrt war, ging er zum Großen Wald, um den Tag zu verbringen; und als er den Großen Wald betrat, setzte er sich am Fuß eines Bilva-
Setzlings nieder, um den Tag zu verbringen.
3. Auch Dandapàni, der Sakyer, der zum Zwecke körperlicher Ertüchtigung umherging und wanderte, ging zum Großen Wald, und als er den Großen Wald betreten hatte, ging er zu dem Bilva-Setzling, bei dem der Erhabene sich aufhielt, und tauschte Grußformeln mit ihm aus. Nach diesen höflichen und freundlichen Worten, stand er zur Seite, lehnte sich auf seinen Stock und fragte den Erhabenen: „Was für eine Behauptung stellt der Mönch auf, was verkündet er 1)?“
4. „Freund, ich behaupte und verkünde solch eine Lehre, nach der man mit niemandem in der Welt streitet, der Welt mit ihren Màras und Brahmàs, ihren Mönchen und Brahmanen, ihren Prinzen und dem Volk; solch eine Lehre, nach der Wahrnehmungen jenem Brahmanen 2) nicht mehr zugrunde liegen, der ohne Bindung an Sinnesvergnügen verweilt, ohne Verwirrung, des Kummers entledigt, frei von Begehren nach jeglicher Art von Dasein.“
5. Nach diesen Worten schüttelte Daõóapàõi, der Sakyer, den Kopf, schnalzte mit der Zunge und hob die Brauen, bis seine Stirn in drei Falten lag. Dann ging er davon, wobei er sich auf seinen Stock stützte.
6. Dann, als es Abend war, erhob sich der Erhabene aus der Meditation und ging zu Nigrodhas Park, wo er sich auf einem für ihn vorbereiteten Sitz niedersetzte und den Bhikkhus erzählte, was vorgefallen war 3). Da fragte ein bestimmter Bhikkhu den Erhabenen:
7. „Aber, ehrwürdiger Herr, was ist die Lehre, die der Erhabene verkündet, nach der man mit niemandem in der Welt streitet, der Welt mit ihren Màras und Brahmàs, ihren Mönchen und Brahmanen, ihren Prinzen und dem Volk? Und, ehrwürdiger Herr, wie geschieht es, daß Wahrnehmungen jenem Brahmanen nicht mehr zugrunde liegen, der ohne Bindung an Sinnesvergnügen verweilt, ohne Verwirrung, des Kummers entledigt, frei von Begehren nach jeglicher Art von Dasein?“
8. „Bhikkhu, was die Quelle anbelangt, durch welche die Konzepte, die von begrifflichem Ausufern geprägt sind, einen Mann bedrängen: wenn dort nichts gefunden wird, woran man sich ergötzen könnte, was man willkommen heißen könnte und woran man sich festhalten könnte, dann ist dies das Ende der Neigung zur Begierde, der Neigung zur Abneigung, der Neigung zu Ansichten, der Neigung zum Zweifel, der Neigung zum Dünkel, der Neigung zur Begierde nach Werden, der Neigung zur Unwissenheit; dies ist das Ende des Gebrauchs von Knüppel und Waffe, von Streit, Zank, Streitgesprächen, Anschuldigung, Gehässigkeit und falscher Rede; hier hören diese üblen unheilsamen Zustände ohne Überbleibsel auf 4).“
9. Das ist es, was der Erhabene sagte. Nach diesen Worten erhob sich der Vollendete von seinem Sitz und ging in seine Unterkunft.
10. Danach, kurz nachdem der Erhabene gegangen war, erwogen die Bhikkhus: „Nun, Freunde, hat sich der Erhabene von seinem Sitz erhoben und ist in seine Unterkunft gegangen, nachdem er in Kürze eine Zusammenfassung gegeben hat, ohne die Bedeutung im Einzelnen zu erläutern. Wer wird dies jetzt im Einzelnen erläutern?“ Dann erwogen sie: „Der ehrwürdige Mahà Kaccàna wird vom Lehrer gepriesen 5) und von seinen weisen Gefährten im heiligen Leben in Wertschätzung gehalten. Er ist fähig, die Bedeutung im Einzelnen zu erläutern. Angenommen, wir gingen zu ihm und fragten ihn nach der Bedeutung von diesem.“
11. Dann gingen die Bhikkhus zum ehrwürdigen Mahà Kaccàna und tauschten Grußformeln mit ihm aus. Nach diesen höflichen und freundlichen Worten setzten sie sich seitlich nieder und sie erzählten ihm, was stattgefunden hatte, und fügten hinzu: „Der ehrwürdige Mahà Kaccàna erläutere es uns.“
12. (Der ehrwürdige Mahà Kaccàna erwiderte:)“Freunde, es ist so, als ob ein Mann, der Kernholz benötigt, Kernholz sucht, sich auf die Suche nach Kernholz macht, dächte, daß Kernholz bei den Ästen und Blättern eines großen Baumes, der voller Kernholz dasteht, zu suchen sei, nachdem er das Wurzelwerk und den Stamm übergangen hatte. Und so ist es mit euch, ehrwürdige Herren, daß ihr
denkt, daß ich über die Bedeutung von diesem befragt werden sollte, nachdem ihr den Erhabenen übergangen habt, als ihr dem Lehrer Angesicht zu Angesicht gegenüberstandet. Denn der Erhabene weiß, indem er weiß; er sieht, indem er sieht; er ist das Auge, er ist das Wissen, er ist das Dhamma, er ist der Heilige; er ist derjenige, der ausspricht, der verkündet, der Bedeutung erhellt, der das Todlose gibt, der Herr des Dhamma, der Tathàgata. Das war der Zeitpunkt, an dem ihr den Erhabenen nach der Bedeutung hättet fragen sollen. Wie er es euch gesagt hätte, so hättet ihr es euch merken sollen.“
13. „Gewiß, Freund Kaccàna, der Erhabene weiß, indem er weiß; er sieht, indem er sieht; er ist das Auge, er ist das Wissen, er ist das Dhamma, er ist der Heilige; er ist derjenige, der ausspricht, der verkündet, der Bedeutung erhellt, der das Todlose gibt, der Herr des Dhamma, der Tathàgata. Das war der Zeitpunkt, an dem wir den Erhabenen nach der Bedeutung hätten fragen sollen. Wie er es uns gesagt hätte, so hätten wir es uns merken sollen. Doch der ehrwürdige Mahà Kaccàna wird vom Lehrer gepriesen und von seinen weisen Gefährten im heiligen Leben in Wertschätzung gehalten. Der ehrwürdige Mahà Kaccàna ist fähig, die Bedeutung dieser Zusammenfassung im Einzelnen zu erläutern, die vom Erhabenen in Kürze gegeben wurde, ohne die Bedeutung im Einzelnen zu erläutern. Der ehrwürdige Mahà Kaccàna erläutere es uns, ohne es beschwerlich zu finden.“
14. „Dann hört zu, Freunde, und verfolgt aufmerksam, was ich sagen werde.“ – „Ja, Freund“, erwiderten die Bhikkhus. Der ehrwürdige Mahà Kaccàna sagte dies:
15. „Freunde, als sich der Erhabene von seinem Sitz erhob und in seine Unterkunft ging, nachdem er eine Zusammenfassung in Kürze gegeben hatte, ohne die Bedeutung im Einzelnen zu erläutern, nämlich: ,Ihr Bhikkhus, was die Quelle anbelangt, durch welche die Konzepte, die von begrifflichem Ausufern geprägt sind, einen Mann bedrängen: wenn dort nichts gefunden wird, woran man sich ergötzen könnte, was man willkommen heißen könnte und woran man sich festhalten könnte, dann ist dies das Ende der Neigung zur Begierde, der Neigung zur Abneigung, der Neigung zu Ansichten, der Neigung zum Zweifel, der Neigung zum Dünkel, der Neigung zur Begierde nach Werden, der Neigung zur Unwissenheit; dies ist das Ende des Gebrauchs von Knüppel und Waffe, von Streit, Zank, Streitgesprächen, Anschuldigung, Gehässigkeit und falscher Rede; hier hören diese üblen unheilsamen Zustände ohne Überbleibsel auf‘, da verstand ich die Bedeutung dessen im Einzelnen folgendermaßen:“
16. „Bedingt durch Auge und Formen entsteht Sehbewußtsein; das Zusammentreffen der drei ist Kontakt 6); durch den Kontakt bedingt ist Gefühl. Was man fühlt, das nimmt man wahr. Was man wahrnimmt, darüber denkt man nach. Worüber man nachdenkt, darüber ufert man begrifflich aus. Mit dem als Quelle, worüber man begrifflich ausgeufert ist, bedrängen einen Mann die Konzepte, die von begrifflicher Ausuferung geprägt sind, und sich auf vergangene, zukünftige und gegenwärtige Formen, die mit dem Auge erfahrbar sind, beziehen 7).“ „Bedingt durch Ohr und Klänge entsteht Hörbewußtsein; das Zusammentreffen der drei ist Kontakt; durch den Kontakt bedingt ist Gefühl. Was man fühlt, das nimmt man wahr. Was man wahrnimmt, darüber denkt man nach. Worüber man nachdenkt, darüber ufert man begrifflich aus. Mit dem als Quelle, worüber man begrifflich ausgeufert ist, bedrängen einen Mann die Konzepte, die von begrifflicher Ausuferung geprägt sind, und sich auf vergangene, zukünftige und gegenwärtige Klänge, die mit dem Ohr erfahrbar sind, beziehen.“ „Bedingt durch Nase und Gerüche entsteht Riechbewußtsein; das Zusammentreffen der drei ist Kontakt; durch den Kontakt bedingt ist Gefühl. Was man fühlt, das nimmt man wahr. Was man wahrnimmt, darüber denkt man nach. Worüber man nachdenkt, darüber ufert man begrifflich aus. Mit dem als Quelle, worüber man begrifflich ausgeufert ist, bedrängen einen Mann die Konzepte, die von begrifflicher Ausuferung geprägt sind, und sich auf vergangene, zukünftige und gegenwärtige Gerüche, die mit der Nase erfahrbar sind.“ „Bedingt durch Zunge und Geschmäcker entsteht Schmeckbewußtsein; das Zusammentreffen der drei ist Kontakt; durch den Kontakt bedingt ist Gefühl. Was man fühlt, das nimmt man wahr. Was man wahrnimmt, darüber denkt man nach. Worüber man nachdenkt, darüber ufert man begrifflich aus. Mit dem als Quelle, worüber man begrifflich ausgeufert ist, bedrängen einen Mann die Konzepte, die von begrifflicher Ausuferung geprägt sind, und sich auf vergangene, zukünftige und gegenwärtige Geschmäcker, die mit der Zunge erfahrbar sind, beziehen.“
„Bedingt durch Körper und Berührungsobjekte entsteht Berührungsbewußtsein; das Zusammentreffen der drei ist Kontakt; durch den Kontakt bedingt ist Gefühl. Was man fühlt, das nimmt man wahr. Was man wahrnimmt, darüber denkt man nach. Worüber man nachdenkt, darüber ufert man begrifflich aus. Mit dem als Quelle, worüber man begrifflich ausgeufert ist, bedrängen einen Mann die Konzepte, die von begrifflicher Ausuferung geprägt sind, und sich auf vergangene, zukünftige und gegenwärtige Berührungsobjekte, die mit dem Körper erfahrbar sind, beziehen.“ „Bedingt durch Geist und Geistesobjekten entsteht Geistbewußtsein; das Zusammentreffen der drei ist Kontakt; durch den Kontakt bedingt ist Gefühl. Was man fühlt, das nimmt man wahr. Was man wahrnimmt, darüber denkt man nach. Worüber man nachdenkt, darüber ufert man begrifflich aus. Mit dem als Quelle, worüber man begrifflich ausgeufert ist, bedrängen einen Mann die Konzepte, die von begrifflicher Ausuferung geprägt sind, und sich auf vergangene, zukünftige und gegenwärtige Geistesobjekte, die mit dem Geist erfahrbar sind, beziehen.“
17. „Wenn das Auge, eine Form und Sehbewußtsein vorhanden sind, ist es möglich die Manifestation von Kontakt aufzuzeigen. Wenn die Manifestation von Kontakt vorhanden ist, ist es möglich, die Manifestation von Gefühl aufzuzeigen. Wenn die Manifestation von Gefühl vorhanden ist, ist es möglich, die Manifestation von Wahrnehmung aufzuzeigen. Wenn die Manifestation von Wahrnehmung vorhanden ist, ist es möglich, die Manifestation des Denkens aufzuzeigen. Wenn die Manifestation des Denkens vorhanden ist, ist es möglich die Manifestation der Bedrängnis durch die Konzepte, die von begrifflichem Ausufern geprägt sind, aufzuzeigen.“ „Wenn das Ohr, ein Klang und Hörbewußtsein vorhanden sind, ist es möglich die Manifestation von Kontakt aufzuzeigen. Wenn die Manifestation von Kontakt vorhanden ist, ist es möglich, die Manifestation von Gefühl aufzuzeigen. Wenn die Manifestation von Gefühl vorhanden ist, ist es möglich, die Manifestation von Wahrnehmung aufzuzeigen. Wenn die Manifestation von Wahrnehmung vorhanden ist, ist es möglich, die Manifestation des Denkens aufzuzeigen. Wenn die Manifestation des Denkens vorhanden ist, ist es möglich die Manifestation der Bedrängnis durch die Konzepte, die von begrifflichem Ausufern geprägt sind,
aufzuzeigen.“ „Wenn die Nase, ein Geruch und Riechbewußtsein vorhanden sind, ist es möglich die Manifestation von Kontakt aufzuzeigen. Wenn die Manifestation von Kontakt vorhanden ist, ist es möglich, die Manifestation von Gefühl aufzuzeigen. Wenn die Manifestation von Gefühl vorhanden ist, ist es möglich, die Manifestation von Wahrnehmung aufzuzeigen. Wenn die Manifestation von Wahrnehmung vorhanden ist, ist es möglich, die Manifestation des Denkens aufzuzeigen. Wenn die Manifestation des Denkens vorhanden ist, ist es möglich die Manifestation der Bedrängnis durch die Konzepte, die von begrifflichem Ausufern geprägt sind, aufzuzeigen.“ „Wenn die Zunge, ein Geschmack und Schmeckbewußtsein vorhanden sind, ist es möglich die Manifestation von Kontakt aufzuzeigen. Wenn die Manifestation von Kontakt vorhanden ist, ist es möglich, die Manifestation von Gefühl aufzuzeigen. Wenn die Manifestation von Gefühl vorhanden ist, ist es möglich, die Manifestation von Wahrnehmung aufzuzeigen. Wenn die Manifestation von Wahrnehmung vorhanden ist, ist es möglich, die Manifestation des Denkens aufzuzeigen. Wenn die Manifestation des Denkens vorhanden ist, ist es möglich die Manifestation der Bedrängnis durch die Konzepte, die von begrifflichem Ausufern geprägt sind, aufzuzeigen.“ „Wenn der Körper, ein Berührungsobjekt und Sehbewußtsein vorhanden sind, ist es möglich die Manifestation von Kontakt aufzuzeigen. Wenn die Manifestation von Kontakt vorhanden ist, ist es möglich, die Manifestation von Gefühl aufzuzeigen. Wenn die Manifestation von Gefühl vorhanden ist, ist es möglich, die Manifestation von Wahrnehmung aufzuzeigen. Wenn die Manifestation von Wahrnehmung vorhanden ist, ist es möglich, die Manifestation des Denkens aufzuzeigen. Wenn die Manifestation des Denkens vorhanden ist, ist es möglich die Manifestation der Bedrängnis durch die Konzepte, die von begrifflichem Ausufern geprägt sind, aufzuzeigen.“ „Wenn der Geist, ein Geistesobjekt und Geistbewußtsein vorhanden sind, ist
es möglich die Manifestation von Kontakt aufzuzeigen. Wenn die Manifestation von Kontakt vorhanden ist, ist es möglich, die Manifestation von Gefühl aufzuzeigen. Wenn die Manifestation von Gefühl vorhanden ist, ist es möglich, die Manifestation von Wahrnehmung aufzuzeigen. Wenn die Manifestation von Wahrnehmung vorhanden ist, ist es möglich, die Manifestation des Denkens aufzuzeigen. Wenn die Manifestation des Denkens vorhanden ist, ist es möglich die Manifestation der Bedrängnis durch die Konzepte, die von begrifflichem Ausufern geprägt sind, aufzuzeigen.“
18. „Wenn kein Auge, keine Form und kein Sehbewußtsein vorhanden ist, ist es unmöglich die Manifestation von Kontakt aufzuzeigen. Wenn keine Manifestation von Kontakt vorhanden ist, ist es unmöglich, die Manifestation von Gefühl aufzuzeigen. Wenn keine Manifestation von Gefühl vorhanden ist, ist es unmöglich, die Manifestation von Wahrnehmung aufzuzeigen. Wenn keine Manifestation von Wahrnehmung vorhanden ist, ist es unmöglich, die Manifestation des Denkens aufzuzeigen. Wenn keine Manifestation des Denkens vorhanden ist, ist es unmöglich die Manifestation der Bedrängnis durch die Konzepte, die von begrifflichem Ausufern geprägt sind, aufzuzeigen.“ „Wenn kein Ohr, kein Klang und kein Hörbewußtsein vorhanden ist, ist es unmöglich die Manifestation von Kontakt aufzuzeigen. Wenn keine Manifestation von Kontakt vorhanden ist, ist es unmöglich, die Manifestation von Gefühl aufzuzeigen. Wenn keine Manifestation von Gefühl vorhanden ist, ist es unmöglich, die Manifestation von Wahrnehmung aufzuzeigen. Wenn keine Manifestation von Wahrnehmung vorhanden ist, ist es unmöglich, die Manifestation des Denkens aufzuzeigen. Wenn keine Manifestation des Denkens vorhanden ist, ist es unmöglich die Manifestation der Bedrängnis durch die Konzepte, die von begrifflichem Ausufern geprägt sind, aufzuzeigen.“ „Wenn keine Nase, kein Geruch und kein Riechbewußtsein vorhanden ist, ist es unmöglich die Manifestation von Kontakt aufzuzeigen. Wenn keine Manifestation von Kontakt vorhanden ist, ist es unmöglich, die Manifestation von Gefühl aufzuzeigen. Wenn keine Manifestation von Gefühl vorhanden ist, ist es unmöglich, die Manifestation von Wahrnehmung aufzuzeigen. Wenn keine Manifestation von Wahrnehmung vorhanden ist, ist es unmöglich, die Manifestation des Denkens aufzuzeigen. Wenn keine Manifestation des Denkens vorhanden ist, ist es unmöglich die Manifestation der Bedrängnis durch die Konzepte, die von begrifflichem Ausufern geprägt sind, aufzuzeigen.“ „Wenn keine Zunge, kein Geschmack und kein Schmeckbewußtsein vorhanden ist, ist es unmöglich die Manifestation von Kontakt aufzuzeigen. Wenn keine Manifestation von Kontakt vorhanden ist, ist es unmöglich, die Manifestation von Gefühl aufzuzeigen. Wenn keine Manifestation von Gefühl vorhanden ist, ist es unmöglich, die Manifestation von Wahrnehmung aufzuzeigen. Wenn keine
Manifestation von Wahrnehmung vorhanden ist, ist es unmöglich, die Manifestation des Denkens aufzuzeigen. Wenn keine Manifestation des Denkens vorhanden ist, ist es unmöglich die Manifestation der Bedrängnis durch die Konzepte, die von begrifflichem Ausufern geprägt sind, aufzuzeigen.“ „Wenn kein Körper, kein Berührungsobjekt und kein Berührungsbewußtsein vorhanden ist, ist es unmöglich die Manifestation von Kontakt aufzuzeigen. Wenn keine Manifestation von Kontakt vorhanden ist, ist es unmöglich, die Manifestation von Gefühl aufzuzeigen. Wenn keine Manifestation von Gefühl vorhanden ist, ist es unmöglich, die Manifestation von Wahrnehmung aufzuzeigen. Wenn keine Manifestation von Wahrnehmung vorhanden ist, ist es unmöglich, die Manifestation des Denkens aufzuzeigen. Wenn keine Manifestation des Denkens vorhanden ist, ist es unmöglich die Manifestation der Bedrängnis durch die Konzepte, die von begrifflichem Ausufern geprägt sind, aufzuzeigen.“ „Wenn kein Geist, kein Geistesobjekt und kein Geistbewußtsein vorhanden ist, ist es unmöglich die Manifestation von Kontakt aufzuzeigen. Wenn keine Manifestation von Kontakt vorhanden ist, ist es unmöglich, die Manifestation von Gefühl aufzuzeigen. Wenn keine Manifestation von Gefühl vorhanden ist, ist es unmöglich, die Manifestation von Wahrnehmung aufzuzeigen. Wenn keine Manifestation von Wahrnehmung vorhanden ist, ist es unmöglich, die Manifestation des Denkens aufzuzeigen. Wenn keine Manifestation des Denkens vorhanden ist, ist es unmöglich die Manifestation der Bedrängnis durch die Konzepte, die von begrifflichem Ausufern geprägt sind, aufzuzeigen.“
19. „Freunde, als sich der Erhabene von seinem Sitz erhob und in seine Unterkunft ging, nachdem er eine Zusammenfassung in Kürze gegeben hatte, ohne die Bedeutung im Einzelnen zu erläutern, nämlich: ,Ihr Bhikkhus, was die Quelle anbelangt, durch welche die Konzepte, die von begrifflichem Ausufern geprägt sind, einen Mann bedrängen: wenn dort nichts gefunden wird, woran man sich ergötzen könnte, was man willkommen heißen könnte und woran man sich festhalten könnte, dann ist dies das Ende der Neigung zur Begierde, der Neigung zur Abneigung, der Neigung zu Ansichten, der Neigung zum Zweifel, der Neigung zum Dünkel, der Neigung zur Begierde nach Werden, der Neigung zur Unwissenheit; dies ist das Ende des Gebrauchs von Knüppel und Waffe, von Streit, Zank, Streitgesprächen, Anschuldigung, Gehässigkeit und falscher Rede; hier hören diese üblen unheilsamen Zustände ohne Überbleibsel auf‘, da verstand ich die Bedeutung dieser Zusammenfassung im Einzelnen so. Nun, Freunde, wenn ihr es wünscht, geht zum Erhabenen und fragt ihn nach der Bedeutung von diesem. Wie es euch der Erhabene erklärt, so solltet ihr es euch merken.“
20. Da waren die Bhikkhus entzückt und erfreut über die Worte des ehrwürdigen Mahà Kaccàna, erhoben sich von ihren Sitzen und gingen zum Erhabenen. Nachdem sie ihm gehuldigt hatten, setzten sie sich seitlich nieder und erzählten dem Erhabenen alles, was stattgefunden hatte, nachdem er gegangen war, und fügten hinzu: „Dann, ehrwürdiger Herr, gingen wir zum ehrwürdigen Mahà Kaccàna und fragten ihn nach der Bedeutung. Der ehrwürdige Mahà Kaccàna erläuterte uns die Bedeutung mit diesen Ausdrücken, diesen Bemerkungen und dieser Ausdrucksweise.“
21. „Mahà Kaccàna ist weise, ihr Bhikkhus, Mahà Kaccàna besitzt große Weisheit. Wenn ihr mich nach der Bedeutung von diesem gefragt hättet, hätte ich es euch genauso erklärt, wie es von Mahà Kaccàna erklärt worden ist. So ist die Bedeutung von diesem, und so solltet ihr es euch merken.“
22. Nach diesen Worten sagte der ehrwürdige ânanda zum Erhabenen: „Ehrwürdiger Herr, so wie ein Mann, der von Hunger und Schwäche erschöpft auf einen Honigkuchen stößt, beim Verzehr desselben einen süßen köstlichen Geschmack vorfände; genau so, ehrwürdiger Herr, würde jeder im Herzen fähige Bhikkhu beim weisen Untersuchen der Bedeutung dieser Lehrrede über das Dhamma, innere Befriedigung und Zuversicht im Herzen finden. Ehrwürdiger Herr, wie lautet der Name dieser Lehrrede über das Dhamma?“ „Was das anbelangt, ânanda, magst du diese Lehrrede über das Dhamma als ,Die Honigkuchen-Lehrrede‘ im Gedächtnis behalten.‘“ Das ist es, was der Erhabene sagte. Die Bhikkhus waren zufrieden und entzückt über die Worte des Erhabenen.
Anmerkung:
1) Ein provozierendes, arrogantes Verhalten in Wort und Tat.
2) Mit „jener Brahmane“ meint der Buddha sich selbst; er streitet mit niemandem, weil er keine Ansichten – Grundlage für Ich-Identifikation – mehr hat, über die es sich streiten ließe.
3) Im Pàli steht hier eine wörtliche Wiederholung.
4) Ähnlich wie in M1 geht es hier um die Probleme des konzeptuellen Ausuferns. Hier schlägt der Buddha jedoch den Bogen zu den Folgen: Meinungsverschiedenheiten, grob und subtil.
5) Und zwar als derjenige, der von allen Bhikkhus am besten knappe Darlegungen erläutern konnte.
6) „Kontakt“ in diesem technischen Zusammenhang ist nicht das Zusammentreffen von Sinnesobjekt und Sinn, wie es im Alltagsgebrauch des Wortes gesehen wird, sondern das Zusammentreffen von Sinnesobjekt, Sinn und Bewußtsein. „Kontakt“ ist das Zusammentreffen von Subjekt und Objekt, Ich und der Welt.
7) Eine detaillierte Analyse, wie „begriffliches Ausufern“ (papañca) aus dem kognitiven Prozeß entsteht und sich in unkontrollierbaren Konzepten niederschlägt, die ihren Schöpfer überwältigen und zum Opfer machen.

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